Mittwoch, 3. Februar 2010

Zentralrat: "Von deutschen Moscheen gehen keine Anschläge aus"

Der selbsternannte "Zentralrat der Muslime" erhöht merklich die Schlagzahl, was die Verbreitung von islamtauglicher Propaganda und Unwahrheiten angeht. Ein Text vom 2. Februar dürfte der vorläufige Höhepunkt der Unredlichkeit sein.
Seit Jahren „beten“ [die Vertreter der Muslime] diese Erkenntnis rauf und runter, wonach ihnen keine inländische Terrorzelle bekannt ist bzw. diese mit der Gemeinschaft in Verbindung zu bringen ist. Obgleich diese Erkenntnis stets verifizierbar war, blieb stets ein Restzweifel übrig, was zur Folge hatte, dass die die Institutionen , die sich gegen die Fanatisierung ihrer Religion stemmten, nicht selten auch noch in der Öffentlichkeit marginalisiert wurden.Dass von deutschen Moscheen keine Anschläge ausgehen ist nun durch Düsseldorf höchstrichterlich aktenkundig geworden.

Trotz Aufklärung in Wort und Tat und unzähliger Stellungnahmen namhafter islamischer Organisationen und Moscheen suggeriert dennoch ein beachtlicher Teil der Berichterstattung über die Muslime unverhohlen einen Zusammenhang zwischen Terror und Islam. Manch seriöse Zeitung versteigt sich sogar in den semantisch wie inhaltlichen Widerspruch und schreibt von „islamischen Terroristen“. (anstatt von muslimischen zu reden, wenn man schon unbedingt das Wort Islam in einem Atemzug mit Terror genannt haben will).
Quelle: http://www.islam.de/15301.php
Aufhänger dieser "existentiellen Fußnote" (Überschrift) ist die Feststellung des Oberlandesgerichts Düsseldorf, der Vorwurf der "Mitgliedschaft in einer inländischen Terrorvereinigung" werde im Prozess gegen die sogenannte "Sauerland-Gruppe" nicht weiterverfolgt.
Der "Zentralrat" jubelt. Denn wenn die Mitglieder  der "Sauerland-Gruppe" in keiner "inländischen Terrorvereinigung" waren (ausser der eigenen, versteht sich), nimmt das den Schulddruck vom Heilsobjekt Islam. Auch wenn mit schöner Regelmäßigkeit bei Razzien in "deutschen Moscheen" dschihadistisches, antisemitisches und frauenfeindliches Propagandamaterial konfisziert wird, "Multi-Kulti-Häuser" wegen Terrorverdacht geschlossen werden und die Attentäter vom 11. September eine Hamburger Moschee besuchten.
Denn Düsseldorf hat festgestellt, dass all das mit rein gar nichts in Verbindung steht. Ob im In- oder Ausland.

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