Mittwoch, 17. Februar 2010

Koran im Kopf

Der "Zentralrat der Muslime" titelt auf seiner Homepage: "Praktizierender US-Muslim enger Berater des Präsidenten", weil Präsident Barack "Heiland" Obama einen gewissen Rashad Hussain als Sonderbotschafter zur OIC entsendet. Toll! Die supranationale OIC, "Organisation of Islamic Conference", hat die "Kairoer Erklärung der Menschenrechte" verabschiedet, in der es unter anderem heißt:
Die Mitglieder der Organisation der Islamischen Konferenz
betonen die kulturelle und historische Rolle der islamischen Umma, die von Gott als die beste Nation geschaffen wurde und die der Menschheit eine universale und wohlausgewogene Zivilisation gebracht hat, in der zwischen dem Leben hier auf Erden und dem im Jenseits Harmonie besteht und in der Wissen mit Glauben einhergeht; und sie betonen die Rolle, die diese Umma bei der Führung der durch Konkurrenzstreben und Ideologien verwirrten Menschheit und bei der Lösung der ständigen Probleme dieser materialistischen Zivilisation übernehmen sollte; (...)
Artikel 22:
a) Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung, soweit er damit nicht die Grundsätze der Scharia verletzt.
b) Jeder Mensch hat das Recht, in Einklang mit den Normen der Scharia für das Recht einzutreten, das Gute zu verfechten und vor dem Unrecht und dem Bösen zu warnen. (...)
Artikel 24:
Alle Rechte und Freiheiten, die in dieser Erklärung genannt wurden, unterstehen der islamischen Scharia.
Artikel 25:
Die islamische Scharia ist die einzig zuständige Quelle für die Auslegung oder Erklärung jedes einzelnen Artikels dieser Erklärung.
Kairo, 14 Muharram 1411H 5. August 1990
Quelle
Aber der "Zentralrat" freut sich vor allem darüber, dass mit Hussain nun ein "praktizierender Muslim" im unmittelbaren Umfeld des Präsidenten sei, der den Koran auswendig gelernt habe, also ein hafiz ist.
http://www.islam.de/15349.php


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